1535 1989 1945 1960 Wiederaufbau und Wärmemarkt im Wandel 17 1954 Erweiterung des Kraftwerks Herrenhausen Verlegung von Wasserleitungen am Opernplatz 1955 1959 Filterhalle im Wasserwerk Berkhof ab 1968 mit Elze zusam mengelegt Wagen der Stadtwerke beim Blumenkorso 1952 1954 entstand im modernisierten Kraftwerk Herrenhausen ein großes Kesselhaus Mit zwei Hochdruck Steilrohrkesseln verfügte es 1953 über 180 Megawatt Gesamtleistung Die Ausbaumöglich keiten des Kohlekraftwerks waren jedoch begrenzt und konnten dem stetig steigenden Strombedarf auf Dauer nicht gerecht werden 1958 wurde das Stromnetz in Linden übernommen und 1959 beschloss die Stadt das Heizkraftwerk Linden zu bauen Mittels Kraft Wärme Kopplung wurde die im Kraftwerk erzeugte Wärme für Heizzwecke nutzbar gemacht Die neue Anlage hatte einen Brennstoffnutzungs grad von 60 bis 70 Prozent statt der üblichen 30 Prozent bei Kondensationskraftwerken 1952 erfolgte die Umbenennung der Städtischen Betriebswerke in die Stadtwerke Hannover Das Unternehmen präsentierte sich regelmäßig beim Blumenkorso in Hannover der seit der Bundesgartenschau im Jahr 1951 alljährlich bis 1959 stattfand Dabei fuhren über 100 Gruppen Vereine Verbände und Firmen mit geschmückten Blumen wagen durch die Stadt an rund 400 000 Zu schauern vorbei als Ausdruck der Sehnsucht nach Frieden und heiler Welt nach dem Wiederaufbau Die Energieversorgung war ein Motor der Wirtschaft Im Laufe der kommenden Jahre sorgte das Wirtschafts wunder für eine zunehmende Elektrifizierung der Privathaushalte mit Kühlschränken Waschmaschinen Elektroherden Radio TV und Kleingeräten

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