Mit dem Technikum zum dualen Studium bei enercity
Dinah Noordman war seit der zehnten Klasse von der Technik begeistert und hat sich dazu entschieden, ein Technikum bei enercity zu machen.

Interview mit Dinah Noordman
Mir war nach der Schule bereits klar, dass ich irgendwas in Richtung Technik machen wollte, nur was genau, wusste ich noch nicht. Daher wollte ich mir erstmal einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten es gibt. Bei uns in der Schule hat an einem Informationstag ein Mädchen das Niedersachsen Technikum vorgestellt. Das fand ich damals sehr interessant und daraufhin hab ich mich später für das Technikum beworben.
Ja, in der 10. Klasse habe ich während eines Praktikums im Musikstudio Garbsen elektronische Musikinstrumente repariert (Keyboards und so weiter). Schon damals hat mir das Löten und das Schrauben sehr viel Spaß gemacht.
Ich war erst im Ausbildungszentrum in Rethen im Metallbereich und danach war ich im Standort Glocksee in der enercity Contracting GmbH (eCG).
In der Ausbildungswerkstatt habe ich in einem Grundpraktikum einen Druckluftkolbenmotor gebaut und viel zum Thema Automatisierung gelernt. Bei der eCG lag mein Aufgabengebiet im Bereich der alternativen Antriebe. Hier habe ich die Daten der Elektroladesäulen und der Erdgastankstellen ausgewertet.
In der Ausbildungswerkstatt fand ich das Arbeiten mit der CNC-Fräsmaschine sehr gut. Mit dieser Maschine haben wir Ersatzteile fürs Wasserwerk gefertigt. Das Programmieren eines Modells einer Stempel- und der Ampelanlage hat mir auch gefallen. An einer Mini-Autowaschanlage haben wir angefangen, das Programmieren zu lernen. Die Anlage konnte ich jetzt in der Ausbildung in einem Lehrgang weiterbearbeiten.
Bei der eCG fand ich generell das Thema Elektromobilität sehr interessant. Ich habe mich vorher nicht wirklich mit Elektrofahrzeugen beschäftigt. Bei der eCG konnte ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigen.
Die Betreuung war sehr gut. Ich hab mich sehr wohlgefühlt und hatte in beiden Bereichen einen festen Ansprechpartner. Alle haben sich super gekümmert.
Die Ladedaten für die Elektroladesäulen habe ich komplett selbstständig in Excel-Listen und Grafiken ausgewertet. Außerdem habe ich angefangen, einen Antrag für die EU-Fördermittel vorzubereiten, die es für die Elektroladesäulen geben sollte. Außerdem habe ich die Informationsmaterialien über Erdgas- und Elektroautos aktualisiert und die Kundendatenbank überarbeitet.
Die Programmierung für die Stempelanlage war ein Highlight. Ich war froh, als es dann geklappt hat. Die Anlage funktioniert mit einem Förderband und Sensoren.
Ein weiteres Highlight war die CNC-Fräsmaschine, die wir erstmal am Computer mit Simulation programmieren mussten. Es war toll, als dann das fertige Werkstück so gefräst wurde, wie wir es vorher mit der Maschine programmiert hatten.
Als ich das Technikum angefangen hab, war ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich ein duales Studium machen möchte. Aber bei enercity in der Ausbildung waren die Ausbilder und Ansprechpartner in der eCG so nett, da ist mir die Entscheidung dann leicht gefallen bei enercity zu bleiben und mich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben.
Die Ausbildung ist sehr gut. Die Ausbilder sind verständnisvoll und ich habe schon viel gelernt. Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr. Bislang war ich nur in der Ausbildungswerkstatt und noch nicht in den Fachabteilungen. Das wird für mich auch spannend, da man in der Ausbildungswerkstatt ja mehr unter sich ist.
Aus Sicht der Ausbildung ist enercity für mich ein attraktiver Arbeitgeber, weil die Leute sympathisch sind und man sich gegenseitig unterstützt. Alle kümmern sich und die Lerninhalte werden verständlich vermittelt. enercity bietet auch während der Ausbildung Lehrgänge, die einen sehr gut auf spätere Prüfungen vorbereiten.