Die neue enercity Konzernzentrale

Ein Arbeitsumfeld,
das inspiriert

Die neue enercity Unternehmenszentrale am Standort Glocksee soll spätestens 2021 bezugsfertig sein.

enercity baut am Standort Glocksee eine neue Unternehmenszentrale. Der offene Bau unterstützt flexibles, kreatives und agiles Arbeiten, was auch den Service für die Kundinnen und Kunden schneller macht.

Spätestens Ende 2021 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein: enercity baut an der Glocksee in Hannover – nur wenige Meter vom bisherigen Standort im Ihme-Zentrum entfernt – eine neue Zentrale. „Wir entwickeln dort ein Umfeld, das dazu inspiriert, neue und kreative Formen des Zusammenarbeitens zu leben“, sagt Heike Heijen, Leiterin des Immobilienmanagements von enercity.

„Es entsteht ein offenes Gebäude, in dem viel in Bewegung sein wird. Durch die kurzen Wege sind die Mitarbeitenden eng im Austausch miteinander. Davon profitieren auch unsere Kunden.“

enercity entwickelt sich immer stärker vom reinen Energielieferanten zum Anbieter von Dienstleistungen. „Die wichtigste Ressource dafür sind die Menschen, die bei enercity arbeiten“, erklärt Heijen. „Wir profitieren von ihrer Kreativität – und um diese auszuleben, benötigen sie ein Arbeitsumfeld, das inspiriert.“

„Wir entwickeln dort ein Umfeld, das dazu inspiriert, neue und kreative Formen des Zusammenarbeitens zu leben.“

Heike Heijen, Leiterin des Immobilienmanagements

Das sechsstöckige Gebäude verfügt über zahlreiche Netzwerkflächen, die ein kreatives und offenes Miteinander fördern.

Viel Raum zum Netzwerken und für kreativen Austausch

Über allem steht deshalb das Konzept, eine produktive Umgebung für rund 550 Beschäftigte zu gestalten. „Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen wirklich gerne arbeiten“, betont Heijen. „Wir wollen so das Netzwerken und den kommunikativen Austausch erleichtern.“

Um dieses Ziel zu erreichen, hatte enercity 2017 einen Architekturwettbewerb ausgelobt. Aus 15 Einreichungen, einige sogar von so namhaften Teilnehmern wie dem Büro der inzwischen verstorbenen Londoner Star-Architektin Zaha Hadid, kürte die Jury den besten Entwurf. Er stammt vom Stuttgarter Architekturbüro haascookzemmrich STUDIO2050 und sieht ein sechsgeschossiges Gebäude mit einer Fläche von rund 21.000 Quadratmetern vor.

Eine helle und offene Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden

Herzstück des Entwurfes ist das Atrium, ein heller, überdachter Innenhof, der ebenso ein Platz für Begegnungen ist wie ein Ort für Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Gästen. „Er soll als eine Art Marktplatz dienen“, sagt Heijen. Brücken, Aufzüge und Freitreppen verbinden die Gebäudeteile miteinander und sorgen für eine offene Atmosphäre.

„Unser Ziel sind kurze Wege – und viel Licht“, stellt Heijen klar. Der gesamte Bau wird von Tageslicht durchflutet. „Hier entstehen Arbeitswelten, die wir bestmöglich an die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit anpassen können.“ Vorgesehen sind Module für Büros, Besprechungsräume und Rückzugsmöglichkeiten. Diese lassen sich immer wieder flexibel an die aktuellen Aufgaben und die individuellen Wünsche der Mitarbeitenden anpassen.

Der Neubau bietet rund 550 enercity-Mitarbeitenden auf einer Fläche von rund 21.000 Quadratmetern ein Arbeitsumfeld, das dazu inspiriert, neue und kreative Formen des Zusammenarbeitens zu leben.

Energie sparen durch ein Passivhaus und intelligente Systeme

Das klassische Denken in Abteilungen geht damit über in einen lebendigen Austausch aller Beteiligten. „Um ein kreatives und offenes Miteinander zu fördern, richten wir Netzwerkflächen mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten und Tischen ein“, erläutert Heijen. Pro Etage gibt es drei dieser Bereiche, die jeweils mit Kaffeemaschinen und Wasserspendern ausgestattet sind. Darüber hinaus gehören ein Konferenzcenter, ein Gesundheitsbereich samt Sportfläche sowie ein Restaurant zum Gebäude.

Auch die Außenanlagen an der Ihme werden aufwendig gestaltet. Um ein mobiles, flexibles Miteinander zu ermöglichen, können die Mitarbeitenden auch diese Bereiche nutzen. Dazu wird die Informations- und Kommunikationstechnik entsprechend eingerichtet, sodass auch Arbeit unter freiem Himmel möglich ist.

„Außerdem ist es uns wichtig, Vorreiter zu sein, indem wir auf erneuerbare Energien setzen und so klimaschonend wie möglich bauen“, sagt Heijen. Das Gebäude wird als Passivhaus errichtet und verfügt über ein ausgeklügeltes Lüftungssystem. Das Bauwerk kann mithilfe von Erdwärmesonden beheizt und gekühlt werden. Zusätzlich wird die neue Konzernzentrale voraussichtlich mit Solarmodulen ausgestattet.

Die Fertigstellung und Übergabe des Zukunftsstandortes ist für Ende 2021 geplant.
Anfang 2022 soll der Komplex bezogen werden.

Credit: Studio 2050 (Simulation), Ina Richter, Getty Images