15. Februar 2019

Fernwärmeleitungsbau in Lahe - aktuelle Verkehrslenkung an den Baustellen


Fernwärme aus der Müllverbrennungsanlage in Hannover-Lahe deckt bis zu 25 Prozent des jährlichen Fernwärmebedarfs Hannovers zukünftig CO2-neutral. Bis zum Jahr 2035 wird enercity die Hälfte seiner Wärmelieferungen erneuerbar leisten.

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Aktuell führen die Bauarbeiten an der Kirchhorster Straße und am Moorwaldweg temporär zu stärkeren Verkehrsbeeinträchtigungen als im durchgängig laufenden Bauprozess. Im Zeitraum vom (Montag) 18. Februar 2019 bis (Dienstag) 30. April 2019 werden Arbeiten in einem Streckenabschnitt von 240 Metern im Moorwaldweg (Zufahrt zu aha-Deponie/Wertstoffhof und zur MVA Hannover) durchgeführt. Dafür muss der Radweg voll gesperrt werden. Radfahrer werden über ausgeschilderte Wege im Erholungsgebiet am Altwarmbüchener See umgeleitet. Der Moorwaldweg wird in zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten von jeweils 120 Metern halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung dafür erfolgt über eine Lichtsignalanlage. Dadurch kann es zu Behinderungen im Verkehr zur aha-Deponie kommen.

Im Zeitraum vom (Mittwoch) 20. Februar 2019 bis zum (Sonntag) 3. März 2019 werden Arbeiten zur Straßenwiederherstellung in der Kirchhorster Straße zwischen der südlichen Autobahnabfahrt der BAB2 und dem Moorwaldweg durchgeführt. In diesem Abschnitt werden in folgenden Zeiträumen zwei der stadtauswärts führenden Fahrbahnen der Kirchhorster Straße temporär gesperrt:

  • Mittwoch, 20. Februar 2019 / 20:00 Uhr bis Donnerstag, 21. Februar 2019 / 5:00 Uhr
  • Freitag, 22. Februar 2019 / 9:00 Uhr bis Samstag, 23. Februar 2019 / ca. 17:00 Uhr
  • Freitag, 1. März 2019, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Dadurch kann es zu Behinderungen im Verkehr kommen.

 

Gesamtprojekt mit 5 Kilometern Trassenlänge

Die gesamte Baumaßnahme für die 5-Kilometer-Fernwärmeleitung ist in zwei zeitgleich ausgeführte Baulose aufgeteilt, um das Projekt zügig umzusetzen. Entlang jedem Baulos wird wiederum an zwei Stellen gleichzeitig gearbeitet. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende Dezember 2019 vorgesehen.

Die Fernwärmetrasse verläuft durch folgende Straßen (Übersichtskarte im Downloadangebot unten):

  • Baulos 1: In den Sieben Stücken - Schreberallee - Paracelsusweg - Kirchhorster Straße (stadtauswärts) bis zur Kreuzung Rendsburger Straße/Autobahnauffahrt zur A2
  • Baulos 2: Kirchhorster Straße (stadtauswärts) zwischen den Autobahnauffahrten zur A2 - Moorwaldweg bis zur MVA Hannover-Lahe

Auswirkungen auf den Verkehr sind aufgrund des Umfangs der Baumaßnahme nicht zu vermeiden. Bedeutsame Einschränkungen sind zu erwarten, sobald die Baumaßnahme die Podbielskistraße kreuzt sowie beim Leitungsbau im Bereich Kirchhorsterstraße / Moorwaldweg / Autobahnauffahrt A2. Für die umfangreichen Eingriffe in den Straßenverkehr ließ enercity ein Verkehrskonzept durch einen Verkehrsplaner erstellen, das im Rahmen der operativen Umsetzung durch die Behörden abschnittweise genehmigt werden muss. Geplant ist eine schrittweise Verlegung der Leitungen, jeweils in Abschnitten von rund 300 Metern. Details werden jeweils mit Vorliegen der verkehrsbehördlichen Anordnungen kommuniziert.

Die Fernwärmetrasse hat eine Gesamtlänge von rund 5.200 Metern. Davon werden gut 4.300 Meter als erdverlegte Kunststoffmantelrohre (KMR) in der Nennweite DN 400 (Außendurchmesser 560mm) ausgeführt. Der Rohrgraben für die Vor- und Rücklaufleitung hat eine Breite von 2,50 Metern. Entlang des Moorwaldwegs werden rund 900 Meter der Fernwärmetrasse als Freileitungen (oberirdisch verlegte Leitungen) neben der Fahrbahn ausgeführt. Die Freileitungen werden ebenfalls in DN 400 (Außendurchmesser 610 mm) ausgeführt. Die Querung der Bundesautobahn A37 erfolgt in Schutzrohren DN 800, die neben der Autobahnunterführung mit einem unterirdisch erfolgenden Rohrvortriebsverfahren eingebaut werden.

Den Übersichtsplan zum Leitungsprojekt finden Sie hier zum Download: https://mams.enercity.de/pinaccess/showpin.do?pinCode=W8hS48ClxsNA

Fotos zum Thema Fernwärmeleitungsbau finden Sie hier: https://mams.enercity.de/pinaccess/showpin.do?pinCode=YPguQFIF9uNK

 

 


Über enercity - treibende Kraft der Energiewelt von morgen

Die enercity AG mit Sitz in Hannover ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von mehr als neun Milliarden Euro und rund 3.400 Mitarbeitenden zu den größten kommunalen Energieunternehmen Deutschlands (Stand: Geschäftsjahr 2023). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Darüber hinaus bietet enercity energienahe Services rund um Elektromobilität, Energieeffizienz, dezentrale Kundenlösungen, Telekommunikation und smarte Infrastruktur. Motivation von enercity ist es, die Lebensqualität seiner Kundinnen und Kunden zu verbessern.


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