22. November 2023enercity PresseUnternehmenCommunity Engagement

Breites Bündnis für nachhaltiges Wassermanagement im Fuhrberger Feld entsteht: enercity stellt Stiftungsidee vor


  • Pläne sehen Fonds mit einem Gesamtvolumen von bis zu 250 Millionen Euro vor 
  • Unabhängiges Expertengremium soll Ideen für Maßnahmen zum Grundwasserschutz entwickeln
  • Stadt Langenhagen, Gemeinde Wedemark und enercity sind Gründungsmitglieder 
  • enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva: „enercity geht verantwortungsvoll mit der lebenswichtigen Ressource Wasser um
  • In der Region Hannover entsteht ein Musterbeispiel, wie man nachhaltig die Wasserversorgung trotz Klimawandel sicherstellt
Foto (v.l.n.r.): enercity-Vorstand Dirk Schulte, Mirko Heuer (Bürgermeister von Langenhagen), Helge Zychlinski (Bürgermeister der Gemeinde Wedemark) und enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva (Foto: Tim Schaarschmidt/enercity)
Foto (v.l.n.r.): enercity-Vorstand Dirk Schulte, Mirko Heuer (Bürgermeister von Langenhagen), Helge Zychlinski (Bürgermeister der Gemeinde Wedemark) und enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva (Foto: Tim Schaarschmidt/enercity)

Der Energiedienstleister enercity strebt eine breite Allianz an, um die Grundwasserneubildung im Fuhrberger Feld deutlich zu erhöhen und nachhaltig zu sichern. Für die Versorgung von gut 700.000 Menschen in der Region Hannover fördert enercity dort Grundwasser. Nun plant das Unternehmen zusätzlich zu den bisherigen umfangreichen Maßnahmen noch einmal massiv in das nachhaltige Wassermanagement zu investieren und mit Partnern das Thema Grundwasserschutz voranzutreiben. enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva: „Die Verantwortung für die Versorgung der Menschen mit Wasser sicherzustellen ist uns sehr bewusst, deshalb begegnen wir der durch den Klimawandel steigenden Herausforderung aktiv und gründen diese Stiftung.”

Zentrale Ziele dabei sind die zusätzliche Förderung der Grundwasserneubildung und Stärkung der Natur-Resilienz im Fuhrberger Feld, um eine nachhaltige Trinkwasserversorgung auch für künftige Generationen sicherzustellen. Außer den bereits in den letzten Jahrzehnten erfolgten umfangreichen Maßnahmen, wie etwa über 17 Millionen neu gepflanzter Bäume oder Projekte zur Versickerung, plant der Energiedienstleister nun die Gründung einer Stiftung, um die bisherigen Instrumente der Grundwasserneubildung in ihrer Wirkung zu vervielfachen und umfassendes Expertenwissen für den Wasserschutz zu bündeln.  

Die geplante Stiftung soll mit jährlich acht Millionen Euro neue Projekte ermöglichen. In Summe will enercity in den kommenden Jahren bis zu 250 Millionen Euro dafür bereitstellen. Bis zu 19 Millionen Kubikmeter Grundwasserneubildung können wir durch Maßnahmen wie Waldumbau, smarte Entwässerung oder Versickerung erreichen.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Fuhrberger Feld

„Ganz besonders wichtig ist es uns, dass dies eine breit angelegte Allianz für die Wasserversorgung wird. Wir wünschen uns, dass neben den Gründungsmitgliedern auch weitere Partner, die konstruktiv die Maßnahmen zur Grundwasserneubildung mitgestalten wollen, hinzukommen”, erklärt enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva. „Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion alle vereinen, denn wir haben alle das gleiche Ziel: Die Menschen in Hannover und der Region müssen auch in 100 Jahren genug Wasser zur Verfügung haben.“

Das Modell sieht einen Stiftungsvorstand vor, der von einem unabhängigen Expertengremium beraten werden soll. Ein Kuratorium aus Interessenvertreter:innen überwacht den Stiftungszweck und wählt nach einer Auftaktphase den ersten Stiftungsvorstand. So wird sichergestellt, dass die zentralen Stakeholder aus Kommunen, Land- und Forstwirtschaft sowie dem Naturschutz an der breiten Allianz beteiligt sind und ihr geballtes Know-how im Sinne des Grundwasserschutzes einbringen.

Mirko Heuer, Bürgermeister von Langenhagen: “Die Stadt Langenhagen hat als eine der ersten hundert Kommunen in Deutschland 2019 die Resolution des Deutschen Städtetages zur Agenda 2023 unterzeichnet und verfolgt seither die Umsetzung der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele; eines davon ist die ‚Verfügbarkeit und ein nachhaltiges Management von Wasser‘. Und genau dazu setzen wir mit Gründung der Stiftung ein wichtiges Zeichen, dass wir die Herausforderungen des fortschreitenden Klimawandels gemeinsam meistern müssen.“

Helge Zychlinski, Bürgermeister der Gemeinde Wedemark: “Die Idee einer Stiftung zum Grundwasserschutz im Fuhrberger Feld entstand in der Wedemark. Ich freue mich, dass enercity diese Idee als Teil einer nachhaltigen Strategie zur Wasserneubildung aufgenommen hat.“ 

Jährliche enercity-Zuwendungen ermöglichen umfangreiche Maßnahmenpakete

Die Zuwendungen von enercity an die Stiftung werden den aktuellen Überlegungen nach auf einen Zeitraum von 30 Jahren konzipiert. Zu den Maßnahmen zur Verbesserung der Grundwasserneubildung im Fuhrberger Feld zählen der Waldumbau, die Steuerung der Entwässerungssysteme oder die Grundwasseranreicherung.


Über enercity - treibende Kraft der Energiewelt von morgen

Die enercity AG mit Sitz in Hannover ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von mehr als neun Milliarden Euro und rund 3.400 Mitarbeitenden zu den größten kommunalen Energieunternehmen Deutschlands (Stand: Geschäftsjahr 2023). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Darüber hinaus bietet enercity energienahe Services rund um Elektromobilität, Energieeffizienz, dezentrale Kundenlösungen, Telekommunikation und smarte Infrastruktur. Motivation von enercity ist es, die Lebensqualität seiner Kundinnen und Kunden zu verbessern.


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