Förderung Ihrer Wärmepumpe: Attraktive Förderprogramme auf einen Blick
BAFA-Förderung für Wärmepumpen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Luft- und Erd-Wärmepumpen in der Gebäudesanierung sowie im Neubau seit dem 01.01.2020 mit deutlich erhöhten Fördersätzen von bis zu 45 % der Investitionskosten.
Wärmepumpen in Wohngebäuden müssen als Fördervoraussetzung eine bestimmte Jahresarbeitszahl (errechnet nach VDI 4650 Blatt 1) erreichen:
- Luft-Wasser-Wärmepumpen in der Gebäudesanierung: 3,50
- Erd-Sole-Wärmepumpen in der Gebäudesanierung: 3,80
- Luft-Wasser- und Erd-Sole-Wärmepumpen im Neubau: 4,50
Die Förderung wird als Anteilsförderung der Investitionskosten gewährt. Die Fördersätze betragen:
- 45 % der Investitionskosten beim Austausch einer Ölheizung
- 35 % der Investitionskosten für alle übrigen Wärmepumpen in der Gebäudesanierung sowie im Neubau
Als Investitionskosten gelten grundsätzlich alle Investitionskosten, die im Zusammenhang mit der Errichtung der neuen Heizung entstehen. Dies sind insbesondere die Kosten der Wärmeerzeugungsanlage inkl. Kosten für Erdsonden oder Erdkollektoren. Im Gebäudebestand werden darüber hinaus auch Kosten für die energetische Optimierung der Wärmeverteilung und Wärmeübergabe (sogenannte „Umfeldmaßnahmen“) als förderfähige Kosten anerkannt.
Grundsätzlich muss der Förderantrag beim BAFA vor Vorhabensbeginn gestellt werden, d.h. vor Abschluss eines Contracting-Vertrages bzw. der Beauftragung eines Fachhandwerkers.
Detaillierte Informationen zur Förderung sowie den Förderbedingungen entnehmen Sie bitte der Seite des BAFA.
Wärmepumpen-Fördermittel von proKlima
In der Region Hannover werden Wärmepumpen zusätzlich durch den enercity-Fonds proKlima gefördert. Für die Installation in Bestandsgebäuden werden folgende Zuschüsse gewährt:
- Luft-Wasser-Wärmepumpen 1.000 EUR
- Erd-Sole-Wärmepumpen 3.000 EUR
Detaillierte Informationen zur Förderung sowie den Förderbedingungen entnehmen Sie bitte der Seite von proKlima.