enercity Leinewelle sorgt für Surfspaß
Auf die Bretter, fertig, los! So oder so ähnlich wird es im Frühjahr 2023 an der Leine in Hannovers Innenstadt heißen. Dann wird die enercity Leinewelle, eine künstlich erzeugte Flusswelle, für alle Surfbegeisterten eröffnet. Vorbild für das hannoversche Riversurfing ist die beliebte Eisbachwelle in München. In Norddeutschland wird die enercity Leinewelle die erste stehende Welle auf einem natürlichen Fluss sein. Initiiert wurde das Surfprojekt vom Leinewelle e. V., und dank verschiedener Sponsoren konnte es umgesetzt werden – allen voran der Hauptsponsor enercity, der sich Hannover eng verbunden fühlt und die Menschen in der Stadt durch verschiedene Sport-, Sozial- und Kultursponsoringprojekte unterstützt.
Wer kann auf der enercity Leinewelle surfen?
Hobbysurfer, die das Surffieber gepackt hat und die regelmäßig auf der enercity Leinewelle surfen wollen, haben die Möglichkeit, in den Verein Leinewelle einzutreten. Der Verein umfasst bisher etwa 140 Mitglieder und nimmt weitere auf. Wer lediglich ab und zu auf der Stadtwelle reiten möchte, für den wird es beispielsweise Einzeltickets geben. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele junge Menschen für den Surfsport zu begeistern, und bildet deshalb in den Osterferien 2023 bis zu 15 neue Wavemaster aus, die künftig Neulinge beim Surfen anleiten werden. Auch ist eine Jugendsparte vom Verein geplant. Wie der genaue Ablauf sein wird, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen und welche Arten von Tickets angeboten werden, gibt der Verein auf seiner Website bekannt.
Juni 2021: Gemeinsamer Spatenstich am Leineufer der Initiator:innen und Sponsor:innen: (v.l.n.r.) Lorenz Hansen, Geschäftsführer Gundlach; Hauke Jagau, Regionspräsident Region Hannover; Dr. Susanna Zapreva, Vorstandsvorsitzende enercity AG; Heiko Heybey, Vorsitzender Leinewelle e.V.; Kerstin Berghoff-Ising, Vorständin Sparkasse Hannover; Ralf Mahler, Vorsitzender Universitätssportclub Hannover e.V.; Sebastian Stern, Geschäftsführer Windrich & Sörgel, Belit Onay, Oberbürgermeister Hannover
Wo befindet sich die enercity Leinewelle, und wann geht es los?
Sehr zentral, schräg hinter dem Leineschloss des Niedersächsischen Landtags und der Schlossbrücke, steigt die Flusswelle aus der Leine empor. Dort ist das Wasserspektakel auch für Nichtsurfer gut zu beobachten, da auf beiden Seiten des Flusses ein Fußweg entlangführt. Denn nicht nur aktiven Surfern wird die enercity Leinewelle Spaß bereiten, sondern ebenso interessierten Zuschauern. Und das Gute dabei ist: Die Leinewelle wird das ganze Jahr über in Betrieb sein. Darüber hinaus sind Meisterschaften, Surfcamps und Verbandsevents vorgesehen. Die feierliche Eröffnung ist für den 28. April 2023 um 11 Uhr geplant. Am darauffolgenden Wochenende findet die Deutsche Meisterschaft im „Rapid Surfing“, dem Surfen auf einer künstlichen Welle, statt.
Wie funktioniert die enercity Leinewelle?
In Hannover ist die Welle mit einem hydraulischen Wehr ausgestattet, das vom Verein per App auf dem Handy gesteuert werden kann. Entsprechend kann die Welle höher oder niedriger ausgerichtet und sogar in der Breite verändert werden. Dadurch ist zusätzlich das Surfen bei geringem Wasserstand möglich. Die Welle wird ausschließlich durch das natürlich vorhandene Wasser erzeugt. Betrieben wird die Hydraulik mit 100 Prozent Ökostrom von enercity. Die Anlage arbeitet also nicht nur sehr sparsam, sondern auch CO2-neutral. Und den Fischen wird es in der Leine ebenfalls weiterhin gut gehen – für sie wurde eigens ein Fischpass gebaut.
Gut für Hannover
Weitere Informationen zu den verschiedenen Sponsoringprojekten von enercity finden sich unter anderem in den Artikeln zum enercity-Härtefonds, dem WIR/Deutschland STIPENDIUM, der Wagenerschen Stiftung, der Daseinsfürsorge für die Region sowie im Artikel „Soziales Engagement: Wie enercity-Mitarbeitende regelmäßig Gutes tun“.
Newsletter abonnieren
Sie möchten regelmäßig über innovative Technologien und spannende Fakten rund um die Themen Energie und Klimaschutz informiert werden? Dann abonnieren Sie den Newsletter unseres Energiemagazins #positiveenergie!