
08. April 2015enercity Presse
Jetzt online: enercity-Kurzfilm zum Kohletunnel und historische Fotos zum Bau des HKW Linden
Seit Jahrzehnten liegt er im Verborgenen und Gerüchte kursieren über ihn: gemeint ist der unterirdische Kohletunnel, durch den das Heizkraftwerk Linden bis 1990 mit Kohle aus dem Verladeterminal zwischen Rampen- und Fössestraße versorgt wurde.

Wegen der innerstädtischen Lage des Kraftwerks verlief die Anlieferung relativ diskret und direkt am Kraftwerk sogar unsichtbar. Vom Verladeterminal gelangten von 1962 bis 1990 rund fünf Millionen Tonnen Steinkohle durch den Tunnel unterirdisch zum Kraftwerk. Förderbänder transportierten die Kohle zu den Kesselhäusern hinter der Elisenstraße. Das enercity-Heizkraftwerk Linden mit seinen drei Kesselhäusern prägt das Stadtbild. 1962 ging das Heizkraftwerk ans Netz. In Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt es umweltfreundlich Strom und Wärme. Hier in Linden begann der Aufbau des Fernwärmenetzes für Hannover. Bis 1990 wurde das Heizkraftwerk mit Kohle betrieben.




