22. Dezember 2025enercity PresseÖkostromErneuerbare Energien

enercity nimmt Windpark Esperke in Betrieb


  • Weiterer wichtiger Baustein für die Energiewende in der Region Hannover 
  • Zügige Umsetzung innerhalb eines Jahres dank engagierter Zusammenarbeit vor Ort 
  • Anlagen erzeugen Strom für rund 12.000 Haushalte und sparen jährlich etwa 19.000 Tonnen CO₂ ein 
WP Esperke Steffen Kremmin
Der enercity-Windpark Esperke bei Neustadt am Rübenberge

Als eine der größten Windkraftbetreiberinnen Deutschlands hat enercity nun ihren ersten Windpark in der Region Hannover. Zum Ende dieses Jahres ist der Windpark in Neustadt am Rübenberge, Ortsteil Esperke, in Betrieb gegangen. Alle vier Windenergieanlagen speisen somit den erzeugten Strom ins örtliche Netz ein. Die Errichtung der Anlagen, die im September dieses Jahres begonnen hatte, konnte zügig und erfolgreich umgesetzt werden. 

„Das ist ein toller Erfolg. Ich danke den engagierten Kolleg:innen für ihren Einsatz, der das Erreichen dieses weiteren Bausteins auf dem Weg zur Energiewende in der Region ermöglicht hat. Das Projekt zeigt zudem, wie wichtig und wertvoll eine professionelle und kollegiale Abstimmung mit örtlichen Netzbetreibern ist – unser Dank gilt daher auch der avacon, die die Anlagen noch in diesem Jahr für den Betrieb und die Netzeinspeisung zulassen konnten“, sagt Prof. Dr. Marc Hansmann, Vorstand für Finanzen und Infrastruktur bei enercity. 

Projektleiter Steffen Kremmin steht im Rahmen des Windprojekts mit zahlreichen Menschen in der Region im Austausch und ergänzt: „Die Flächeneigentümer:innen in den umliegenden Orten haben das Projekt über die Jahre mitgetragen und sich für die Realisierung eingesetzt – ihnen gilt mein persönlicher Dank. Ohne die Bereitschaft, Windenergie an Land aktiv zu unterstützen und für entsprechende Vorhaben Land zur Verfügung zu stellen, wäre die Energiewende ungleich schwieriger.“ 

Insgesamt haben die Bauarbeiten ein knappes Jahr Zeit in Anspruch genommen. Anfang des Jahres setzten Unternehmen aus der Region erste bauvorbereitende Maßnahmen um, zu denen unter anderem die Erschließung der Zuwegung zu den Anlagenstandorten gehörten. Es folgte die Herstellung der Fundamente für die Anlagen sowie der schrittweise Bau der Windenergieanlagen, dem zuvor nächtliche Anlieferungen von Großkomponenten vorausgegangen waren. Höhepunkt waren dabei die Transporte der Rotorblätter, die jeweils eine Länge von 74 Metern haben. Bei der Anlieferung lag die Gesamtlänge des Schwerlasttransports inklusive des Fahrzeugs sogar bei 82,5 Metern.  

Jede Windenergieanlage vom Typ Nordex N149 hat eine Gesamthöhe von rund 200 Metern und verfügt über eine Nennleistung von 5,7 Megawatt. Die vier Anlagen erzeugen ausreichend Strom, um den Jahresbedarf von 12.000 Vier-Personen-Haushalten zu decken. Jährlich werden zudem etwa 19.000 Tonnen CO2 im Vergleich zum deutschen Strommix eingespart. 

enercity treibt den Ausbau des Portfolios an nachhaltigen Stromerzeugungsanlagen stetig voran. In der ersten Jahreshälfte 2025 hat der Konzern mehr als 330 Megawatt Nennleistung im Bereich Windenergie zur Genehmigung eingereicht. In der Region Hannover steht als nächstes ein großes Windprojekt in Wedemark auf der Tagesordnung.  


Über enercity – die treibende Kraft der Energiewelt von morgen
Die enercity AG mit Sitz in Hannover ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von rund 7,4 Milliarden Euro und mehr als 3.500 Mitarbeitenden zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands (Stand: Geschäftsjahr 2024). Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme und Trinkwasser. Darüber hinaus zählt enercity zu den führenden Unternehmen von Wind-Onshore, Kommunaler Wärmeplanung sowie Wärmenetzen und bietet energienahe Services zum Beispiel rund um Elektromobilität. Für unsere Kund:innen sind wir die treibende Kraft der digitalen Energiewelt von morgen. Weitere Informationen: www.enercity.de/presse


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