
Zuverlässige Energie für kalte Tage: enercity hält Hannover warm
Wenn im Winter draußen klirrende Kälte herrscht, ist es in Hannovers Häusern trotzdem kuschelig warm. Dass das so ist, stellt enercity sicher: Das Energieunternehmen versorgt die Menschen der Stadt zuverlässig mit klimafreundlicher Fernwärme und grünem Heizstrom, unterstützt die Bürgerinnen und Bürger außerdem bei der Planung, Montage und Installation hocheffizienter Wärmepumpen und bietet all denjenigen, die derzeit noch mit Erdgas heizen, günstige Gastarife an.

Zunehmend grün: Fernwärme von enercity
Bundesweit liegt der Emissionsfaktor von Fernwärme im Schnitt bei rund 198 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde (kWh) – Fernwärme von enercity kommt dagegen schon heute mit nur 75,5 Gramm CO₂ pro kWh aus. Möglich wird das durch ein Netz aus dezentralen Erzeugungsanlagen und durch einen wachsenden Anteil erneuerbarer Energien: 15 Prozent der hannoverschen Fernwärme wurden 2024 bereits klimafreundlich erzeugt. Bis zum Jahr 2028 soll der Anteil erneuerbarer Energie an der Fernwärme von enercity 75 Prozent betragen, und spätestens bis 2035 soll die gesamte Fernwärmeerzeugung zu 100 Prozent klimaneutral sein.

enercity produziert Wärme und Strom zunehmend aus erneuerbaren Energien. Dass dies realisierbar ist und dass die hannoversche Fernwärme schon heute sehr klimafreundlich ist, ist dem frühzeitigen Engagement von enercity gemeinsam mit der Stadt Hannover zu verdanken: Bereits 2017 hatte das Unternehmen beschlossen, bei der Wärmeversorgung der Stadt auf erneuerbare Energien statt auf fossile Energien zu setzen, und damit begonnen, dieses Vorhaben konsequent umzusetzen. Kein Wunder also, dass Hannover inzwischen bundesweit Vorreiter beim Kohleausstieg ist: Spätestens 2028 soll das Kohlekraftwerk der Stadt in Hannover-Stöcken komplett vom Netz gehen – zehn Jahre früher als im Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) von 2020 festgelegt.
Dafür investiert enercity bis 2030 mehrere Milliarden Euro in die Energie- und Wärmewende der Landeshauptstadt: Insgesamt 14 neue Anlagen zur erneuerbaren Wärmeerzeugung wurden bereits oder werden derzeit errichtet. Darunter befinden sich Anlagen zur thermischen Abfall- oder Klärschlammverwertung, Großwärmepumpen, eine Tiefengeothermie-Anlage, Biomethan-Blockheizkraftwerke, Power-to-Heat- und Biomasse-Anlagen.
Mehr zum Kohleausstieg in Hannover lesen Sie im Artikel „enercity macht Hannover zum Leuchtturm der Wärmewende“.
Der enercity HeizStrom-Tarif bietet allen, die in Hannover und Umgebung eine elektrische Heizanlage besitzen, einen kostengünstigen Stromtarif aus 100 % Ökostrom an.
Gut gefüllt: Der Gasspeicher von enercity
Auch wer zurzeit noch mit Gas heizt – weil er etwa noch auf einen Fernwärmeanschluss wartet –, kann dem Winter 2025/2026 entspannt entgegensehen. Denn der unterirdische Gasspeicher in Empelde, in dem enercity seine Gasvorräte lagert, ist prall gefüllt: Mit 98,8 Prozent Auslastung ist er im bundesweiten Füllstandsvergleich laut Gas Infrastructure Europe (GIE) unter den Top 4 (Stand Herbst 2025).
Für die Region Hannover hat das eine große Bedeutung: Der hohe Wert zeigt, dass die Gasversorgung hier in diesem Winter gesichert ist. Der Speicher liegt in einem Salzgebirge in bis zu 2000 Metern Tiefe. Die Anlage besteht aus fünf Kavernen (großen unterirdischen Gaslagerstätten im Gestein), die jeweils bis zu 70 Meter breit und 380 Meter hoch sind.
Weitere Informationen zum enercity-Gasspeicher in Empelde gibt es im Artikel „Hier lagern Deutschlands Erdgasreserven“.
Hocheffizient: Wärmepumpen von enercity
Genutzt werden kann der klimafreundliche enercity HeizStrom auch von all denjenigen, die ihr Haus in Hannover und Umgebung mit einer Wärmepumpe beheizen. So können sie sich durch ihre Wärmepumpe nicht nur unabhängig von den Öl- und Gaspreisen machen, sondern dank des günstigen Tarifs im Vergleich zu anderen Heizsystemen auch bis zu 50 Prozent Heizkosten sparen.
Wer beispielsweise mit einer Gasheizung heizt, hat bei einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr Energiekosten von rund 2800 Euro. Wer dasselbe Haus dagegen mit einer Wärmepumpe beheizt, hat bei einem Stromverbrauch von rund 4500 kWh Energiekosten von lediglich rund 1200 Euro. Mehr dazu lesen Sie hier.

Weitere Informationen dazu, warum es sich lohnt, von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzurüsten, erfahren Sie im Artikel „Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Das müssen Sie wissen“.
Dafür, dass Wärmepumpen in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erfahren haben, sind vor allem die ökologischen Vorteile ausschlaggebend. Denn Wärmepumpen wandeln Umweltwärme in Energie um, indem sie natürliche Wärme aus dem Erdreich, aus der Luft oder aus dem Wasser komprimieren und so auf Temperaturen bringen, die zum Heizen und zur Warmwasserbereitstellung ausreichen. Strom wird lediglich für den Pumpprozess benötigt. Mit Wärmepumpen können Immobilieneigentümer:innen also das Klima schonen. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel „Einfach erklärt: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?“
Zahlen, Daten und Fakten zum weltweiten Wärmepumpen-Boom gibt es hier.
Nicht mehr zukunftssicher: Der Einbau einer fossilen Heizungslösung
In Deutschland ist für das konstant wachsende Interesse an Wärmepumpen auch die seit dem 1. Januar 2024 in Kraft getretene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) verantwortlich. Das sogenannte „Heizungsgesetz“ legt unter anderem fest, dass neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Für Bestandsgebäude und Neubauten in Baulücken gibt es zwar längere Übergangsfristen, und es wird auch niemand zu einem vorzeitigen Heizungstausch gezwungen. Klar ist aber, dass der Einbau einer fossilen Heizungslösung ab sofort nicht mehr sinnvoll und schon gar nicht zukunftssicher ist.
Im Artikel „Alles zum Heizungsgesetz“ erfahren Sie Wissenswertes zu den Regeln und Fristen, die für Hauseigentümer:innen gelten.
Hannover: Vorbild bei der kommunalen Wärmeplanung
Für Eigentümer:innen von Bestandsimmobilien, die in den nächsten Jahren ihre Heizungsanlage ersetzen müssen, ist es überaus wichtig, zu wissen, welche Alternativen ihnen eigentlich zur Auswahl stehen. Kann ihre Immobilie an das kommunale Fernwärmenetz angeschlossen werden? Entsteht in der Nähe vielleicht ein Nahwärmenetz? Oder ist eine Wärmepumpe die beste Wahl?
In Hannover haben die Bürgerinnen und Bürger darüber schon seit 2023 Klarheit. Denn die kommunale Wärmeplanung der Stadt ist lange beschlossene Sache. Als erste Kommune in Niedersachsen überhaupt hatte sie ihre Wärmeplanung bereits im Dezember 2023 – drei Jahre früher als von der Bundesregierung gefordert – an das Bundesland übermittelt. Seither haben alle Haushalte der Stadt Gewissheit darüber, wie sie künftig versorgt werden können.
Was genau die kommunale Wärmeplanung regelt und wie in Hannover in Zukunft geheizt wird, erfahren Sie im Artikel „Kommunale Wärmeplanung: Für wen ist sie wichtig?“.
Auf unserer Themenseite zum Fernwärmeausbau erfahren Sie detailliert, welche Fernwärmeausbaugebiete im Stadtbereich definiert wurden – und wann und wo die einzelnen Baumaßnahmen beginnen.
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