Ein Tablett mit verschiedenen Gefäßen im Faux-Terracotta-Stil steht auf einem Tisch.
Upcycling

Alte Vasen aufpeppen mit DIY-Kreidefarbe

Faux-Terrakotta-Vasen mit DIY-Kreidefarbe sorgen zu Hause für trendigen Boho-Flair. Bestimmt haben Sie auch noch einige alte Vasen und Flaschen in Ihrem Haushalt herumstehen. Mit selbst gemachter Kreidefarbe bemalt, die sich auf fast allen Materialien wie Glas und Porzellan auftragen lässt, werden daraus im Nu wunderschöne Objekte, die aussehen, als seien sie aus mediterraner Keramik.

Material:

  • Alte Vasen, Flaschen und andere Gefäße
  • Acrylfarbe in Gelb, Rot, Schwarz und Weiß
  • Backpulver oder Natron
  • Löffel
  • Pinsel
  • Gefäß zum Anrühren
Blick auf verschiedene Materialien, die für die Vasen mit Kreidefarbe benötigt werden.

So geht’s:

Schritt 1: Kreidefarbe anmischen

Für die Kreidefarbe zuerst die Acrylfarbe in einem Gefäß anmischen. Wichtig: Da die Farbe später aufquillt, muss im Gefäß so viel Platz sein, dass sich die Menge in etwa verdoppeln kann. Für einen dunklen Terracotta-Ton braucht man Gelb, Rot und etwas Schwarz, für hellere Nuancen wird Weiß in die Farbe gerührt.

Mit einem Löffel wird Natron in ein Acrylfarben-Gemisch gegeben.
Natron und Acrylfarben werden gut verrührt.

Die angemischte Acrylfarbe dann im Verhältnis 2:1 mit Backpulver oder Natron vermengen. Alles gut verrühren, fünf Minuten warten und noch einmal sorgfältig umrühren. Sollte die Farbe zu dickflüssig geraten sein, kann etwas Wasser hinzugegeben werden.
 

Schritt 2: Farbe auftragen

Die Farbe wird nun in mindestens zwei Schichten auf die Vasen und Flaschen aufgetragen. Die erste Schicht sollte etwas dünner sein und muss gut austrocknen, bevor eine zweite dickere Schicht Farbe aufgebracht wird. Fertig sind die Hingucker im trendigen Terracotta-Stil!

Mit einem Pinsel wird das Natron-Acrylfarben-Gemisch auf eine Vase aufgetragen.

Tipp:

Wird die Farbe in verschließbaren Gläsern angerührt, trocknet sie nicht ein und kann später weiterverwendet werden.

13. Dezember 2022
Upcycling

Text: Redaktion #positiveenergie. Fotos: Astrid Algermissen/living4media

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